Trainingsgerät oder Freizeit- beschäftigung

In der kleinen Variante passen sie (fast) in jedes Kinderzimmer, für das XXL Format braucht es da schon einen Garten oder zumindest eine große Terrasse. Kinderaugen beginnen zu leuchten, da kann selbst so manche Spielekonsole nicht mithalten. Doch wie sinnvoll, wie bewegungsfördernd ist das Trampolinspringen für Kinder?

Eines steht fest: Das Trampolinspringen fördert das Bewegungstraining, darüber hinaus auch das Raumlageempfinden, das Rhythmusgefühl, je nach Sprungübungen die Koordination und somit die Motorik – keine Frage. Trampolinspringen bereitet den meisten Kindern viel Spaß.

Doch was gibt es zu beachten?

Prinzipiell ist zwischen Trampolintraining unter Anleitung im Sportunterricht oder im Verein und Trampolinspringen als Freizeitbeschäftigung im häuslichen Umfeld zu unterscheiden.

Unter Trainingsbedingungen wird der Übungsleiter darauf achten, dass – je nach Alter, Kondition und motorischen Fertigkeiten – Kinder sowohl sensorisch als auch motorisch nicht überfordert werden (Salto, hohe Sprünge). Andere Aspekte sind die Unfallgefahr (mehrere Kinder, Höhe der Sprünge, Techniken, auf dem Trampolin zentriertes Springen – d.h. in der Mitte Springen-) sowie die schnelle Überforderung der Kinder in Bezug auf Haltungsaufgaben des Bewegungsapparates.

Im häuslichen Milieu sollten die Eltern diese Kontrollfunktionen übernehmen.

Zu beachten gilt:

  • Anleitung der Kinder: Bleibt insbesondere vom Rand fern
  • Begrenzung der Dauer des Trampolinspringens auf ca. 5 Minuten am Stück, dann Pause
    Kinder ermüden bei der sehr intensiven körperlichen Betätigung, sie können die Sprünge dann nicht ausreichend abfangen. Einerseits steigt die Unfallgefahr, andererseits werden verschiedene Abschnitte des Bewegungssystems schnell „geärgert“ bzw. unnormal belastet. Verschiedene Gelenkabschnitte (insbesondere die der Halswirbelsäule) werden nach kurzer Zeit überfordert.
  • Nie mehrere Personen auf dem Trampolin gleichzeitig springen lassen – auch wenn das besonders Spaß macht
  • je ausgelassener Kinder hier „spielen“, um so mehr sind sie gefährdet
  • große Trampoline sollten seitlich durch Fangnetze gesichert sein
  • es wäre schön, wenn immer nur einzelne Sprungelemente geübt werden
  • Sprünge in größerer Höhen sowie Saltos sollten vermieden werden; letztere gehören – wenn überhaupt – in den Sportverein (fachliche Anleitung und Sicherheitshilfen)

Fazit: Das Trampolin ist ein Übungsgerät und Trampolinspringen keine Freizeitbeschäftigung!

Alternativen: Gummitwist, Kästchenhüpfen, Seilspringen, Kreisel und Kreiselpeitsche

Kleidung beim Trampolinspringen

  • keine (Sport-) Schuhe tragen – entweder Gymnastikschuhe oder rutschfeste Socken – sie fördern die sensorischen Funktionen der Fußsohle und der Sprunggelenke; darüber hinaus kann das geflochtene Sprungtuch so nicht durchscheuern, jedes entstandene Loch ist gefährlich
  • eng anliegende Sportkleidung ohne überlange Kordeln

Trainingsgerät oder Freizeit- beschäftigung

In der kleinen Variante passen sie (fast) in jedes Kinderzimmer, für das XXL Format braucht es da schon einen Garten oder zumindest eine große Terrasse. Kinderaugen beginnen zu leuchten, da kann selbst so manche Spielekonsole nicht mithalten. Doch wie sinnvoll, wie bewegungsfördernd ist das Trampolinspringen für Kinder?

Eines steht fest: Das Trampolinspringen fördert das Bewegungstraining, darüber hinaus auch das Raumlageempfinden, das Rhythmusgefühl, je nach Sprungübungen die Koordination und somit die Motorik – keine Frage. Trampolinspringen bereitet den meisten Kindern viel Spaß.

Doch was gibt es zu beachten?

Prinzipiell ist zwischen Trampolintraining unter Anleitung im Sportunterricht oder im Verein und Trampolinspringen als Freizeitbeschäftigung im häuslichen Umfeld zu unterscheiden.

Unter Trainingsbedingungen wird der Übungsleiter darauf achten, dass – je nach Alter, Kondition und motorischen Fertigkeiten – Kinder sowohl sensorisch als auch motorisch nicht überfordert werden (Salto, hohe Sprünge). Andere Aspekte sind die Unfallgefahr (mehrere Kinder, Höhe der Sprünge, Techniken, auf dem Trampolin zentriertes Springen – d.h. in der Mitte Springen-) sowie die schnelle Überforderung der Kinder in Bezug auf Haltungsaufgaben des Bewegungsapparates.

Im häuslichen Milieu sollten die Eltern diese Kontrollfunktionen übernehmen.

Zu beachten gilt:

  • Anleitung der Kinder: Bleibt insbesondere vom Rand fern
  • Begrenzung der Dauer des Trampolinspringens auf ca. 5 Minuten am Stück, dann Pause
    Kinder ermüden bei der sehr intensiven körperlichen Betätigung, sie können die Sprünge dann nicht ausreichend abfangen. Einerseits steigt die Unfallgefahr, andererseits werden verschiedene Abschnitte des Bewegungssystems schnell „geärgert“ bzw. unnormal belastet. Verschiedene Gelenkabschnitte (insbesondere die der Halswirbelsäule) werden nach kurzer Zeit überfordert.
  • Nie mehrere Personen auf dem Trampolin gleichzeitig springen lassen – auch wenn das besonders Spaß macht
  • je ausgelassener Kinder hier „spielen“, um so mehr sind sie gefährdet
  • große Trampoline sollten seitlich durch Fangnetze gesichert sein
  • es wäre schön, wenn immer nur einzelne Sprungelemente geübt werden
  • Sprünge in größerer Höhen sowie Saltos sollten vermieden werden; letztere gehören – wenn überhaupt – in den Sportverein (fachliche Anleitung und Sicherheitshilfen)

Fazit: Das Trampolin ist ein Übungsgerät und Trampolinspringen keine Freizeitbeschäftigung!

Alternativen: Gummitwist, Kästchenhüpfen, Seilspringen, Kreisel und Kreiselpeitsche

Kleidung beim Trampolinspringen

  • keine (Sport-) Schuhe tragen – entweder Gymnastikschuhe oder rutschfeste Socken – sie fördern die sensorischen Funktionen der Fußsohle und der Sprunggelenke; darüber hinaus kann das geflochtene Sprungtuch so nicht durchscheuern, jedes entstandene Loch ist gefährlich
  • eng anliegende Sportkleidung ohne überlange Kordeln