Dr. med. Marc Wuttke
Die Erstellung eines Lebenslaufes lenkt ja bekanntlich den Blick eher auf die Vergangenheit, obwohl ich lieber gerne nach vorne schaue. Andererseits erinnert man in der Rückschau auch immer Dinge, teils schön, teils nicht so nett, die man mit chronologischen Daten verknüpft, die aber nicht in einen Lebenslauf gehören oder andere vielleicht nicht interessieren würden.
Geboren im Jahr 1969, das Jahr von Woodstock, Mondlandung. Meine Entwicklung soll nach Mitteilung meiner Familie im Großen und Ganzen relativ unspektakulär gewesen sein, so dass ich mir erlaube hier einen zeitlichen Sprung einzufügen. Vielleicht ist noch interessant zu erwähnen, dass sich meine Einschulung um ein Jahr heraus zögern sollte. Der Schularzt war der Meinung , ich sei noch „zu klein und zu zart“, um den Anforderungen eines i-Männchens zu genügen.
Der Zeitsprung katapultiert das nächste Eckdatum ins Jahr 1989, vorbei an Fußballverein, Tanzkurs, Konfirmation, Abitur – und ich traf 1988 meine spätere Frau.
1989 wurde ich Zeitsoldat bei der Bundeswehr als Sanitätsoffizieranwärter mit dem Ziel Medizin zu studieren. Nach dem bestandenen Offizierlehrgang begann ich mein Studium 1990 mitten im Ruhrgebiet in Essen mit Auslandsaufenthalten in den USA und der Schweiz und einer experimentellen Doktorarbeit über Leukämien.
Nach dem Examen 1996 ging es zurück zur „Firma“, neben weißem Kittel trug ich teilweise Flecktarn mit mehreren Auslandsaufenthalten. Ich begann meine Ausbildung zum HNO-Arzt und interessierte mich mehr und mehr für die Manualmedizin – zunächst bei den großen, später auch bei den kleinen Patienten.
Die Familie vergrößerte sich um ein Mädchen und einen Jungen, womit wir uns herrlich bereichert und auch endlich komplett fühlten. Vieles Wichtige habe ich von meinen Kindern gelernt, um auch andere Kinder besser zu verstehen.
Nach Beendigung der aktiven Dienstzeit schloss ich 2006 meine Facharztausbildung in einer HNO-Praxis in Waltrop ab. In dieser Zeit lernte ich auch Robby Sacher kennen und stellte schnell fest, dass meine fachliche Zukunft nicht in einer HNO-Praxis liegen sollte, sehr zum Erstaunen meiner freundschaftlichen und fachlichen Umgebung. Ich machte mich noch einmal auf den Ausbildungsweg, der 2009 mit der Praxis(neu-)gründung am Freistuhl 3 zusammen mit Robby Sacher, der in der Zwischenzeit auch ein Freund geworden ist, ein weiteres Etappenziel fand.
Neben dem klinischen Praxisalltag, den vielen Kontakten zu kleinen und großen Patienten, den Familien, was mir jeden Tag Spaß und Herausforderung zugleich ist, gibt es weitere spannende Tätigkeitsfelder in der Ausbildung von Ärzten und Therapeuten, Konsiliar-, Vortrags- und Dozententätigkeit. Man kommt viel herum und lernt interessante Menschen und Regionen kennen. Von mir aus darf alles ruhig so weiter gehen.
Ein Ausblick in die Zukunft: Als großes Projekt ist ein manualmedizinisches Buch „Diagnostik und Klinik“ – zusammen mit Robby Sacher – geplant.
Dr. med. Marc Wuttke
Die Erstellung eines Lebenslaufes lenkt ja bekanntlich den Blick eher auf die Vergangenheit, obwohl ich lieber gerne nach vorne schaue. Andererseits erinnert man in der Rückschau auch immer Dinge, teils schön, teils nicht so nett, die man mit chronologischen Daten verknüpft, die aber nicht in einen Lebenslauf gehören oder andere vielleicht nicht interessieren würden.
Geboren im Jahr 1969, das Jahr von Woodstock, Mondlandung. Meine Entwicklung soll nach Mitteilung meiner Familie im Großen und Ganzen relativ unspektakulär gewesen sein, so dass ich mir erlaube hier einen zeitlichen Sprung einzufügen. Vielleicht ist noch interessant zu erwähnen, dass sich meine Einschulung um ein Jahr heraus zögern sollte. Der Schularzt war der Meinung , ich sei noch „zu klein und zu zart“, um den Anforderungen eines i-Männchens zu genügen.
Der Zeitsprung katapultiert das nächste Eckdatum ins Jahr 1989, vorbei an Fußballverein, Tanzkurs, Konfirmation, Abitur – und ich traf 1988 meine spätere Frau.
1989 wurde ich Zeitsoldat bei der Bundeswehr als Sanitätsoffizieranwärter mit dem Ziel Medizin zu studieren. Nach dem bestandenen Offizierlehrgang begann ich mein Studium 1990 mitten im Ruhrgebiet in Essen mit Auslandsaufenthalten in den USA und der Schweiz und einer experimentellen Doktorarbeit über Leukämien.
Nach dem Examen 1996 ging es zurück zur „Firma“, neben weißem Kittel trug ich teilweise Flecktarn mit mehreren Auslandsaufenthalten. Ich begann meine Ausbildung zum HNO-Arzt und interessierte mich mehr und mehr für die Manualmedizin – zunächst bei den großen, später auch bei den kleinen Patienten.
Die Familie vergrößerte sich um ein Mädchen und einen Jungen, womit wir uns herrlich bereichert und auch endlich komplett fühlten. Vieles Wichtige habe ich von meinen Kindern gelernt, um auch andere Kinder besser zu verstehen.
Nach Beendigung der aktiven Dienstzeit schloss ich 2006 meine Facharztausbildung in einer HNO-Praxis in Waltrop ab. In dieser Zeit lernte ich auch Robby Sacher kennen und stellte schnell fest, dass meine fachliche Zukunft nicht in einer HNO-Praxis liegen sollte, sehr zum Erstaunen meiner freundschaftlichen und fachlichen Umgebung. Ich machte mich noch einmal auf den Ausbildungsweg, der 2009 mit der Praxis(neu-)gründung am Freistuhl 3 zusammen mit Robby Sacher, der in der Zwischenzeit auch ein Freund geworden ist, ein weiteres Etappenziel fand.
Neben dem klinischen Praxisalltag, den vielen Kontakten zu kleinen und großen Patienten, den Familien, was mir jeden Tag Spaß und Herausforderung zugleich ist, gibt es weitere spannende Tätigkeitsfelder in der Ausbildung von Ärzten und Therapeuten, Konsiliar-, Vortrags- und Dozententätigkeit. Man kommt viel herum und lernt interessante Menschen und Regionen kennen. Von mir aus darf alles ruhig so weiter gehen.
Ein Ausblick in die Zukunft: Als großes Projekt ist ein manualmedizinisches Buch „Diagnostik und Klinik“ – zusammen mit Robby Sacher – geplant.